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Razzia in Shisha-Bars – Polizei und Zoll im Einsatz

Düsseldorf/NRW – 12 Zöllner der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Düsseldorf und 17 Polizisten des Einsatztrupps PRIOS (Präsenz und Intervention an offenen Szenen und Brennpunkten) führten in der Nacht vom 28. auf den 29. September 2017 Kontrollen in drei Bars bzw. Shisha-Bars im Bereich um den Düsseldorfer Hauptbahnhof durch.

 

Foto-Credit: Gerhard Berger

 

Neben zwei Festnahmen wegen illegalem Aufenthalt stellen die Zöllner der Finanzkontrolle Schwarzarbeit

  • drei Fälle von fehlender Arbeitsgenehmigung
  • zwei Fälle von Verstößen gegen die Stundenaufzeichnungspflicht

des Arbeitgebers

  • drei Fälle von Schwarzarbeit fest.

Darüber hinaus stellten Sie circa zehn Kilogramm unversteuerten Tabak sicher und leiteten hierzu zwei Steuerstrafverfahren ein.

 

Die Polizei deckte Verstöße gegen

  • die Glücksspielverordnung
  • das Kreislaufwirtschaftsgesetz
  • die Brandschutzbestimmungen
  • das Infektionsschutzgesetz auf.

Aufgrund des letzteren Verstoßes wurde die betroffene Lokalität auch durch das Ordnungsamt der Stadt Düsseldorf geschlossen.

 

Foto-Credit: Gerhard Berger

 

In einer Shisha-Bar wurden zudem Verstöße gegen Auflagen aus der Gaststättenkonzession festgestellt.

Im Rahmen der Kontrollen konnten zudem als Fundgut drei gefälschte Ausweise, Haschisch und Hehlerware sichergestellt werden.

 

Foto-Credit: Gerhard Berger

 

Im Rahmen einer Personenkontrolle durch die Polizei fand diese bei einer Person zwei geladene und schussbereite Pistolen mit entfernten Seriennummern.

Diese Waffen wurden offenbar illegal aus verschiedenen Ländern importiert, die Ermittlungen hierzu dauern noch an.

 

Foto-Credit: Gerhard Berger

 

“Durch die bewährte und hervorragende Zusammenarbeit zwischen Zoll und Polizei, wurden auch diesmal wieder zahlreiche Verstöße aufgedeckt”,

so Stefan Py, Pressesprecher des Hauptzollamts Düsseldorf.

 

(Quelle: Gemeinsame Pressemitteilung von Zoll und Polizei Düsseldorf)

 

Foto-Credit: Gerhard Berger

 

Foto-Credit: Gerhard Berger

 

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